Unser ökumenischer Gottesdienst am letzten Schultag vor den Ferien sorgte trotz des Regens für weihnachtliche Stimmung bei allen Beteiligten.

Herr Pastoralreferent Prior und Frau Pastorin Krumwiede führten gemeinsam durch den Gottesdienst. Selbst für sie bot das Krippenspiel noch einige Überraschungen, denn es erinnerte diesmal ein wenig an Charles Dickens „Ein Weihnachtsmärchen“. Die Darstellung der biblischen Weihnachtsgeschichte durch die Schüler der beiden dritten Klassen– diesmal mit männlicher Maria, gespielt von Lukas (3b) mit wallender blonder Perücke, wurde eingebettet in die Kommentare eines griesgrämigen alten Herrn, sehr überzeugend dargestellt von Mia (ebenfalls 3b). Am Schluss fand der verbitterte Rentner doch noch zur Weihnachtsfreude.

Wie üblich begleitete Frau Repöhler stimmungsvoll die in der Adventszeit gemeinsam eingeübten Weihnachtslieder.

Auf diese Weise klang das Jahr 2014 für unsere Schulgemeinschaft ruhig und besinnlich aus.

E.K.

Am Donnerstag vor den Weihnachtsferien ließen es die „Germanen“ der Germanen-AG noch einmal richtig krachen. Mit Trinkhörnern, Schwert und Schild bewaffnet, zogen sie in den Wald, um dort das Mittwinterfest zu feiern.

Nach einer nasskalten Runde durch Sutthausen, auf der zum Glück keine feindlichen Römer angetroffen wurden, ging es wieder zurück ins warme Lager im Klassenraum der 3a. Dort wurde dann ausgiebig mit germanischen Leckereien und viel „Apfelmet“ gefeiert. Viel zu schnell war das fröhliche Gelage vorbei.

E.K.

Gemeinsam mit der anderen ersten Klasse haben wir heute in der 1. Unterrichtsstunde unser Hochbeet im Schulgarten bepflanzt.

Herr Hehemann (Vater eines Drittklässlers und leidenschaftlicher Gartenexperte) leitete dieses Projekt. Als erstes durften wir die von ihm mitgebrachten Setzlinge (junge vorgezogene Pflanzen) benennen. Er hatte zum Beispiel Erdbeer-, Kohlrabi, Salat- und Sonnenblumenpflanzen dabei. Außerdem Samen von Bohnen und Zuckererbsen in Tüten zur Aussaat. Kleine Schaufeln zum Löcher graben waren auch vorhanden. Herr Hehmann hatte auch organischen Dünger dabei, dessen Geruch manche von uns als unangenehm empfanden. Dieses Pulver wurde unter die Erde im Hochbeet als Nahrung für die Pflanzen gegeben.

Wir entschieden uns dafür die Kohlrabisetzlinge einzupflanzen. Viele Schüler und Schülerinnen der ersten Klassen durften ein Loch graben, vorsichtig eine Pflanze hineinsetzen und danach die Erde wieder auffüllen. Da noch etwas Platz in unserem Hochbeet war wurden noch zwei Sonnenblumenpflänzchen gepflanzt. Die von Philine mitgebrachten Radieschensetzlinge wurden mit größter Sorgfalt ebenfalls eingepflanzt.

Ob wir einen grünen Daumen haben wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Denn unsere Pflanzen benötigen weiterhin unsere Pflege. Gießen und Unkrautzupfen sowie die Kontrolle auf Schädlingsbefall (z. B. Nacktschnecken) werden in der kommenden Zeit auch zu unseren Aufgaben zählen.

In dieser Gartenstunde haben wir viel gelernt. Wir bedanken uns bei Herrn Hehemann für seine Zeit und seine interessanten Erklärungen.

Frau Tewes-Lange

 

Osnabrück. Die Sutthausener Grundschüler und ihre Lehrer dürfen sich freuen – der im vergangenen Sommer durch ein Feuer zerstörte Teil ihrer Schule wird komplett neu aufgebaut. Zumindest hat die Beschlussvorlage der Verwaltung, die von den Mitgliedern des Schulausschusses jetzt auf den Weg gebracht wurde, zum Inhalt, für 2015 die erforderlichen Mittel bereit zu stellen.

 

Nach dem einstimmigen Votum im Schulausschuss dürfte einem ebensolchen in den weiteren Gremien nichts mehr im Wege stehen. Damit haben sich Verwaltung und Politik zwar für den etwas teureren Weg entschieden, letztendlich aber sind sie der Meinung, dass sich langfristig die höhere Investition vor allem im Werterhalt der Immobilie bezahlt macht.

 

Die Sanierung des vom Brand betroffenen Gebäudeteils hätte nach Berechnung der Verwaltung etwa zwei Millionen Euro gekostet. Ein Neubau in Passivhausweise kommt mit 2,36 Millionen Euro zwar teurer, gleichwohl hat sich die Verwaltung für diese Variante entschieden.

 

Investition zahlt sich aus

 

„Es wird eine neue Bausubstanz mit einer optimierten Fläche, geringerer Kubatur (kein Keller) und besseren energetischen Anforderungen geschaffen. Dies spiegelt sich auch in den Lebenszykluskosten wider, da die Nutzungsdauer eines neu errichteten Gebäudes erheblich länger als die eines grundsanierten Gebäudes ist und durch Flächenoptimierungen sowie einem besseren energetischen Standard langfristig Betriebskosten eingespart werden“, so die Begründung für die Mehrkosten.

 

Die längere Lebensdauer und vor allem die langfristig niedrigeren Betriebskosten, gäben für seine Fraktion den Ausschlag der Verwaltungsvorlage zuzustimmen, sagte Jens Martin (SPD). Auch Ludwig Lanver kündigte die Zustimmung seiner Fraktion an. Für ihn stelle sich allerdings noch die Frage, wie denn nun gebaut werde.

 

Die Passivhausbauweise sei für Schulen noch relativ neu und er würde es begrüßen, wenn die Erfahrungen der ersten mit dieser Technik gebauten Schule, der Hermann-Nohl-Schule, in die Entscheidung für die Sutthauser Grundschule mit einfließen würde.

 

Die Finanzierung der Baumaßnahme will die Verwaltung durch eine Umschichtung stemmen, da zusätzliche Haushaltsmittel nicht zur Verfügung stehen. Von dieser Umschichtung betroffen sein wird die Sanierung bzw. der Neubau der gemeinsamen Sporthalle von Graf-Stauffenberg-Gymnasium und Bertha-von-Suttner-Realschule. Auf der Prioritätenliste des Schulausschusses musste dieses Vorhaben nun einen Platz zurückrutschen.

 

Aus der Umschichtung und den etwa 230000 Euro, die die Stadt von der Versicherung für den Brandschaden erwartet, soll der Neubau in Sutthausen gestemmt werden.

 

 

 

Ein Artikel von Dietmar Kröger

Dietmar Kröger, Redakteur für Lokales in Osnabrück, Jahrgang 1961. Studium der Literaturwissenschaften. Seit November 1998 im Medienhaus Neue OZ: bis Juni 2001 als Redakteur bei den Osnabrücker Nachrichten, ab Juli 2001 bei der NOZ für die Bereiche Stadt und Rund um Osnabrück.

 

Quelle: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/526496/sutthausen-bekommt-neuen-grundschultrakt
Letzter Abruf: 06.01.2015

 

Kunstprojekt "Musikalische Grundschule"

 

In der "Klecks und Co - AG" bei Frau Gotlib im 1. Halbjahr 2013/14 haben die Kinder gemeinsam überlegt, wie die Garage auf dem Schulhof verschönert werden könnte. Wir haben viele verschiedene Entwürfe für die Vorder- und Rückseite der Garage gemalt, aus denen ersichtlich wird, dass wir nun eine musikalische Grundschule sind.

Anschließend wurden die schönsten Motive ausgewählt. Danach hat Frau Gotlib, zusammen mit den Praktikantinnen und Schülerinnen/Schülern vom "Zukunftstag", unsere gemalten Motive auf die Garage gemalt. Das hat zwei Tage gedauert. Und schließlich kam dann unser großer Tag! Wir durften endlich die Garage mit bunten Farben anmalen! Das hat viel Spaß gemacht und hat sich gelohnt, denn nun sieht die Garage richtig schön aus!

Frau Gotlib