Am Rosenmontag, den 16.2.2015, waren in der Grundschule Sutthausen die Narren los. Nach zwei Stunden ausgelassenem Treiben in den Klassen mit Spielen und Naschereien, ging es für alle nach der großen Pause gemeinsam in der Turnhalle weiter.

Frau Stankowski führte als „Old Knatterhand“ durch das bunte Programm und rührte mit ihrer Version des „Jungen mit der Mundharmonika“ alle zu (Lach-)Tränen. Doch dieser Höhepunkt sollte nicht der Einzige bleiben:

Im Laufe des Vormittags begeisterten die Kinder Zirkus-AG mit Jonglage, Diabolo, Akrobatik, Tanz- und Seilspringnummern das Publikum. Die Klassen 2a und 3a sorgten mit Sketchen für Lacher, während die 2b und 3b mitreißende Tanznummern darboten und alle Anwesenden zum Mitmachen animierten.

Auch die Lehrer, diesmal in Gestalt von Indianern und Cowboys, blieben nicht verschont und mussten ihre Merkfähigkeit auf die Probe stellen lassen.

Natürlich bestanden alle mit Bravour!

Viel zu schnell endete der abwechslungsreiche Vormittag, aber keine Sorge – nächstes Jahr kommen die Narren zurück!

E.K.

Am Freitag den 23.01.2015 wurden wir von zwei bestellten Reisebussen von der Bushaltestelle Sutthausen-Mitte abgeholt. Es sind nur die 3. und 4. Klassen mitgefahren. Unser Ziel war das Stadttheater Osnabrück, wo wir das Stück "Das kalte Herz" vorgespielt bekamen. Das Stück handelte von einem jungen Mann, der Peter Munk hieß und "Kohlen Munk Peter" genannt wurde. Er wollte keine Kohle mehr herstellen, weil er nie selber Kohle im Keller hatte. Außerdem hatte er nicht viel Geld und wollte daher eine Arbeit, wo er mehr verdiente. Doch Peter hatte schon eine Idee wie er mehr Geld verdienen konnte. Eines Tages fand er dann seine große Liebe, Lisbeth. Er heiratete sie, aber hatte viele Schulden. Also ging er zum Holländer Michel und tauschte sein Herz gegen ein Herz aus Stein. Dafür bekam er viel Geld. Er wurde zu einem reichen Kaufmann, doch aus lauter Geldgier erschlug er seine liebe Frau Lisbeth, weil er sie dabei erwischte wie sie einem armen Mann viel Geld gab. Doch er wurde nicht glücklich. Plötzlich hatte er das Gefühl, das er sein echtes Herz noch in der Brust trug. Peter beschloss zum Holländer Michel zu gehen, und zu sagen, dass er sein echtes Herz noch inder Brust trug. Der Holländer Michel holte das Herz aus Stein aus der Brust und setzte ihm sein echtes Herz wieder in die Brust. Aber er wollte es wieder haben. Peter gab ihm sein Herz nicht, sondern ging zu Herrn Schatzhauser und bat ihn zu töten. Doch anstatt das zu tun verwandelte sich Herr Schatzhauser in Lisbeth und sie wurden glücklich.

Das war: "Das kalte Herz". © by Anouk und Catherina

 

NOZ - 17.01.2015

 Diese Sorte von Tieren darf sogar mit in die Schule gebracht werden: Beim Tierschutzunterricht an der Grundschule Sutthausen dienten Kuschelhunde als Anschauungsobjekte. Foto: Gert Westdörp

Osnabrück. „Wer von euch hat denn einen Hund zu Hause?“, fragte Tierschutzlehrerin Dr. Tina Gebing die Kinder aus der Klasse 3a an der Grundschule Sutthausen. Fast alle Hände schnellten nach oben. Beinah ebenso viele meldeten sich bei der Frage nach Katzen und Kaninchen. Nur Meerschweinchen, Vögel und Zierfische waren seltener vertreten. Die Expertin für den richtigen Umgang mit Haustieren konnte bei ihrem jungen Publikum also schon viel Vorwissen voraussetzen.

Gebing, Biologin und Tierheilpraktikerin, war im Auftrag der Initiative „Liebe fürs Leben. Tierschutzunterricht für Grundschulkinder“ vom Bundesverband Praktizierender Tierärzte an der Grundschule zu Gast, um den Kindern einen „respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Heimtieren“ beizubringen. Stoffhund „Keks“ und Plüschkatze „Socke“ waren zur Unterstützung mit angereist.

„Tiere können Schmerzen fühlen genauso wie wir Menschen“, erklärte Schülerin Helena. Deshalb sei es wichtig, mit Tieren immer ganz behutsam umzugehen. Und ihre Tischnachbarin Johanna ergänzte: „Tiere brauchen ein gutes Zuhause, damit sie sich wohlfühlen.“

Im Sitzkreis besprachen die Schüler mit Gebing, wie Hunde und Katzen ihre Gefühle zum Ausdruck bringen. „Wenn ein Hund Angst hat, klemmt er den Schwanz zwischen die Beine und nimmt eine geduckte Haltung ein“, erklärte die Dozentin. Das Tier brauche dann eine vertraute Person, die es beruhige und vorsichtig mit der Situation vertraut mache. „Als Fremder sollte man sich dem Hund aber nicht nähern. Dann könnte er noch mehr Angst bekommen und in seiner Not um sich beißen.“ Auch knurrende Hunde sollten die Kinder unbedingt in Ruhe lassen, riet die Tierschutzlehrerin.

Generell sollte man Hunde auch nicht beim Fressen stören oder sich unvorhergesehen über sie beugen. „Das könnten sie als bedrohlich empfinden“, so die Expertin. Wenn ein Hund dagegen mit dem Schwanz wedle, sei das ein sicheres Zeichen dafür, dass er sich wohlfühle und zum Spielen aufgelegt sei. „Ich mag Dich“, sage ein Hund, indem er demjenigen die Hand abschleckt.

Katzen solle man sich nicht zu schnell nähern und auch nicht hinterherlaufen, sondern abwarten, bis sie von selbst auf einen zukomme. „Und noch eins ist wichtig: Die Schnurrbarthaare bitte nicht streicheln, das mögen sie gar nicht“, erklärte Gebing den Kindern.

Schulleiterin Martina Lade hatte die Anregung zu der Haustier-Schulstunde gegeben. Ihren Hund Frieda bringt sie als offiziellen Schulhund sogar oft mit zum Unterricht.

Ein Artikel von Regine Bruns

Auch Zwergpudelhündin Jule geht zur Schule

Seit 1,5 Jahren unterstützt die Zwergpudeldame Jule den offiziellen Schulhund Frida in dem Bemühen, Verständnis für Hunde und ihre Bedürfnisse zu wecken und ein angenehmes Schul- und Klassenklima zu fördern. Jule erzählt uns aus ihrer Sicht, wie ein Tag in der Schule aussieht. Einmal die Woche besuche ich die Klasse 1b und freue mich, wenn viele Kinder mich streicheln und begrüßen. "Wenn Jule da ist, müssen wir besonders leise sein", weiß Tyler zu berichten. "Sie kann viel besser hören als wir und verträgt keinen Krach." Leise setzt er sich auf seinen Platz. Schon nach kurzer Zeit lege ich mich entspannt auf meinen kuscheligen Stammplatz, knabbere an meinem Lieblingsknochen und schlafe meistens bald ein, denn den neuen Buchstaben, den die Kinder kennenlernen, kann man schließlich nicht fressen. Wie langweilig! Doch in der Frühstückspause duftet es überall verführerisch und ich schaue mich um, was die Kinder Leckeres mitgebracht haben. Leider gibt mir niemand etwas ab, denn alle wissen, dass sie mich nicht füttern dürfen, da ich krank werden könnte. Das glaube ich eigentlich nicht, aber manchmal hat Frauchen für mich einige Leckerlis dabei, die mich versöhnlich stimmen. Dann bin ich auch bereit zu zeigen, was ich kann. Sitz, Platz, Pfötchen geben, auf zwei Beinen (eigentlich: Läufen) laufen, ... In der großen Pause geht mein Frauchen mit mir außerhalb des Schulgeländes kurz Gassi - leider viel zu kurz, denn es gibt so viel zu schnuppern und zu markieren. In der 3. Stunde schließt sich meine große Ruhephase an; denn es müssen heute sechs Schulstunden bewältigt werden. Das strengt an. Während die Klasse 1b beim Sportunterricht ist, entspanne ich mich alleine im Klassenraum. Leider sind alle Brotboxen der Kinder sicher verschlossen und in die Schultaschen gepackt. Frauchen will mich nicht in Versuchung führen. Schade! In der 2. großen Pause zeige ich wieder, was ich kann, und tobe mit den Kindern über den Schulhof. Es wird "Fußball" gespielt und fleißig Bälle aller Art apportiert. In der sich anschließenden Hunde-AG bin ich die Hauptperson. Ich zeige den Kindern, wie man mich richtig an der Leine führt - ohne das diese im Dreck hängt - zeige ihnen viele schöne Ecken von Sutthausen und stelle ihnen so einige Hundefreunde vor, die uns unterwegs begegnen. Sogar mit dem Einsatz der Hundetüte mache ich sie vertraut. Oft spielen wir auch Ball auf dem Schulhof oder rennen um die Wette. Ich bin immer Sieger. Toll! Während die anderen Kinder ihre Hundewerkstatt bearbeiten und ganz viel über Hunde in der Theorie lernen, bringe ich ihnen einzeln nette Spiele bei, die wir in der Lernlandschaft spielen können. Außerdem lernen sie, mir Kommandos zu geben. Ein Beispiel: Bei "Hopp" springe ich auf eine Erhöhung. Am besten geht das auf Frauchens Schoss, denn der Schoss der Kinder ist doch sehr klein und ich habe etwas Angst herunterzufallen, aber es ist mir schon gelungen. Frauchen hat kleine Bastelarbeiten und Bilder der Kinder aufgehängt und mit ihnen Regeln für den Umgang mit Tieren besprochen. Alle haben gut zugehört, denn niemand ärgert mich und so freue ich mich jede Woche aufs Neue, wenn es wieder heißt: Jule geht zur Schule! Wau, wau!

 

Die spannende und aufregende Streuobstwiese in Osnabrück-Sutthausen

Auf der Streuobstwiese leben auch noch kleinere oder größere Tiere als nur der Steinkauz, z.B. kleine Insekten oder auch noch andere Vogelarten. Die Streuobstwiese hat auch viele Apfelbäume, und haben aus den Äpfeln Apfelsaft gemacht. Der Steinkauz, der auf der Streuobstwiese wohnt, hat auch Feinde, wie den Habicht, Sperber, Mensch, Krähen und Eulen.

 

Was ist die Streuobstwiese?

Als erstes denkt ihr bestimmt, das ist doch nur eine ganz normale Wiese, aber nein, eine normale Wiese ist sehr langweilig und ordentlich. Es gibt dort auch nichts zu entdecken. Eine Streuobstwieseist unordentlich und spannend und es gibt viele lebendige Tiere zu erforschen.

Die Klasse 3b die auf der Streuobstwiese waren, fand es sehr toll, und haben viele spannende Sachen dort erlebt, z.B. Apfelsaft gemacht, und sie haben etwas über die Streuobstwiese erfahren.

 

Auf der Streuobstwiese lebt ein Steinkauz.

Herr Scheel hat mit seinen Schülern eine Nisthöhle gebaut. Wir durften in die Nisthöhle gucken. In der Nisthöhle waren viele Federn. Der Steinkauz war nicht da. Er wechselt immer den Platz, damit ihn seine Feinde nicht kriegen. Er sitzt auf den Bäumen oder Zaunpfählen. Der Steinkauz beobachtet seine Beute. Der Steinkauz fliegt zu der   Beute und läuft über die Wiese hinter der Maus zu Fuß her.

Im Frühjahr legt die Frau vom Steinkauz legt 2 bis 6 Eier. Das Weibchen brütet sie aus. Das Männchen sucht beute. Das ist ganz schön anstrengend, denn er muss für seine Frau, vielleicht sechs Junge und sich selber Futter suchen. Die Eltern leben bis zum Herbst mit ihren Kindern zusammen und bringen ihnen alles bei. Dann suchen sie sich eine eigene Wiese.

 

Video: Sendung mir Carina –     Link:      http://bcove.me/ywl60wes

 

Auf der Streuobstwiese lebt ein Steinkauz. Herr Scheel hat mit seinen Schülern eine Nisthöhle gebaut. Wir durften in die Nisthöhle gucken. In der Nisthöhle waren viele Federn. Der Steinkauz war nicht da. Er wechselt immer den Platz, damit ihn seine Feinde nicht kriegen. Er sitzt auf den Bäumen oder Zaunpfählen. Der Steinkauz beobachtet seine Beute. Der Steinkauz fliegt zu der   Beute und läuft über die Wiese hinter der Maus zu Fuß her.

 

Der Steinkauz ist bei der Familie Twiehaus in den Schornstein 10m gefallen und dann innerhalb des Schornsteins wieder über einen 1m hoch klettern musste um dann die Verbindung zum Kamin zu erreichen.

15 Jahre betreibt Peter die Streuobstwiese mit Friedhelm und Norbert.

1765-2014 Jahre alt ist das Haus.

 

DER STEINKAUZ UND SEIN ZUHAUSE

Wir haben ein Steinkauz Nest gefunden. Darin waren viele Federn. Das Nest war in einer Röhre. Die Röhre war auf einem Baum. Der Steinkauz-Experte Friedhelm Scheel hat das Rohr aus Metall dort angebracht, weil er dem Steinkauz helfen will. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht, denn der Mensch zerstört den Lebensraum der Vögel. Die Wiese ist für den Steinkauz wichtig. Denn dort findet er viele alte Bäume. In ihnen können Höhlen versteckt sein. Dort findet der Steinkauz im Winter ein Quartier und kann seine Eier ausbrüten.

Mit einer großen Leiter sind wir auf den Baum geklettert. Oben angekommen haben wir Fotos gemacht. Leider war das Nest leer. Denn der Steinkauz brütet nur von April bis Juni. Einen echten, lebendigen Steinkauz haben wir an diesem Tag nicht gesehen. Aber unser Experte Friedhelm Scheel hat einen ausgestopften Steinkauz mitgebracht. Die Augen des Tieres waren innen schwarz und außen gelb. Aber die Augen waren aus Plastik. Die ausgestopfte Eule stand auf einer Stange, die an einem Holzbrett befestigt war.

 

Der geflügelte Gefährte aus Sutthausen

Hier wohnen viele Tiere. Ein ganz besonderes Tier ist der Steinkauz. Er wird 10-12 Jahre alt. Wenn   er ausgewachsen ist, wiegt er 200-250 Gramm, so viel wie ein Paket Butter. Er legt 2-6 Eier. Das Weibchen brütet die Eier aus. Feinde vom Steinkauz sind der Sperber, der Habicht und der Mensch. Die Insekten, Ameisen, Käfer sind für den Steinkauz. Sonst würde er nicht überleben. Wenn ein Specht eine Höhle in einen Baum baut, kann später ein Steinkauz in den Bäumen eine Wohnung finden.

 

Vom kernigen Apfel zum leckeren Saft

Um den Apfelsaft zu machen braucht Herr Scheel eine Presse, einen kleinen Tisch, einen Häcksler, eine Wanne, einen Eimer mit Wasser und natürlich viele Äpfel. Und so bekommen wir Apfelsaft: Die Äpfel werden im Wassereimer gewaschen und dann von den Studenten und ein paar Kinder der Klasse 3b halbiert. Danach schneiden wir die Äpfel klein und die Kerne und faulen Stellen heraus. Dann werden die Äpfel in den Häcksler getan. Herr Scheel stellt die Wanne unter den Häcksler. An der einen Seite des Häckslers ist eine Kurbel. Wenn man diese dreht, werden die Äpfel zwischen scharfen Messern, die aussehen wie kleine spitze Dreiecke, zerkleinert- und kommen fein geschnitten heraus und fallen in eine Wanne. Dann kommen die zerkleinerten Äpfel in einen kleinen Sack. Der Sack kommt mit seinem Inhalt in ein Fass. Diese ist auf beiden Seiten offen. Am Ende wird auf die Öffnung des Fasses ein Holzdeckel gepresst. Er drückt die Apfelstücke zusammen und presst den Saft aus dem Sack. Dann fließt aus dem Sacke in einen Becher- der leckere Apfelsaft kann nun gekostet werden.

 

Der Kauz im Kamin

Der Steinkauz ist bei der Familie Twiehaus in den Schornstein 10m gefallen und dann innerhalb des Schornsteins wieder über einen 1 Meter hoch klettern musste um dann die Verbindung zum Kamin zu erreichen. Der Kauz ist im Kamin gelandet. Er hat an der Scheibe getokt. Da hat Frau Twiehaus es mit der Angst zu tun bekommen. Sie ist aus dem Wohnzimmer gerannt. Ihr Mann hat den Steinkauz dann versucht zu packen doch der Vogel ist unter den Schrank geflogen. Die Familie hat dann alle Türen des Hauses geöffnet und das Licht im Haus ausgemacht. Die Außenbeleuchtung haben sie allerdings an gelassen. Der Vogel muss wohl dem Licht gefolgt sein und Tage später haben sie das Tier auf der Streuobstwiese wiederentdeckt.

 

Tierische Mähdrescher

Es gibt aber noch mehr zu sehen auf der Streuobstwiese, nämlich typische tierische Rasenmäher!

Es sind die Schafe von Norbert Kunert, die hier ,,arbeiten“.

Sie fressen sich nämlich nicht nur satt, sie kürzen die Wiese Stück für Stück. Der Begrenzungszaun ist rot und wird immer versetzt, damit das Gras richtig kurz gefressen wird-

und das hilft dem Steinkauz. Nun kann er die Mäuse, die er zum Fressen gerne hat , viel besser sehen und jagen.

Das ist wichtig ,damit er genug Futter für seine Jungen hat.

Steckbrief: Der Steinkauz

Familie: Eulen

Lebensraum: Obstgärten, Parks, Wiesen mit alten Bäumen

Größe: Männchen 21 cm, Weibchen 23 cm

Gewicht: 200g-230g

Flügelspannweite: 56cm -58cm

Brutplatz: Höhle ( im Baum)

Brutzeit: April-Juni

Nahrung: Insekten, Käfer, Regenwürmer, Mäuse, kleine Vögel wie Meisen

Alter 15 Jahre

Feinde: Krähen, Sperber, Eulen, Habicht, Mensch

 

Steinkauz und Streuobstwiese/Fernsehgruppe

(Benedict, Lino, Max, Tim)

Die Streuobstwiese in Sutthausen ist groß und bewohnt. Da leben Schafe, Insekten und viele Tiere mehr.

Die Äpfel sind lecker, nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere. (Benedict)

Die Wiese ist ein schöner Platz für Vögel dort. Es gibt verschiedene Vögel. Ich nenne euch welche: den Grünspecht, den Buntspecht und auch ein Steinkauz lebt auf ihr. (Lino)

Streuobstwiesen sind für Steinkäuze gut, denn die Apfelbäume locken viele Tiere an. Um einen Apfelbaum herum wurden schon 300 Tierarten gezählt. Einige Tiere brauchen die Rinde der Bäume. Der Specht baut eine Höhle in alte Bäume. Insekten, Würmer und Schnecken werden satt. (Tim)

Wir, die Kinder der Klasse 3b, fragten uns: (Max)

Wie ist die Wiese entstanden?

Warum gibt es so viele Apfelbäume?

Wofür sind die Schafe denn nützlich? (Falls Herr Kunert da ist, ihn fragen)

Warum ist da immer etwas los?

Dazu haben wir den Steinkauz -Kenner Friedhelm Scheel gefragt.

Seit wann kümmern Sie sich um den Steinkauz?

( Herr Scheel, möchten Sie oder Ihre Schüler noch etwas zum Schluss sagen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe.)

Herr Twiehaus, Besitzer vom anliegenden Hof

Hallo Herr Twiehaus,

Sie haben einen Steinkauz als Nachbarn. Wie lebt es sich damit? Unserer Lehrerin haben Sie letztens ein spannendes Steinkauz Erlebnis erzählt. Können Sie uns das auch noch einmal berichten.

Vielen Dank!

Herr Kunert (Schafzüchter)

Hallo Herr Kunert,

Ihnen gehören die Schafe, die hier weiden. Wofür sind die Schafe denn nützlich oder fressen sie sich hier einfach satt?

Vielen Dank!

 

Streuobstwiese – ein schöner Ort für Steinkäuze/ Radiobeitrag

(Ferdinand, Karl, Leon, Mona, Theo)

Guten Tag, liebe Hörer.

Wir sind die Kinder der Klasse 3b der Grundschule Sutthausen. Wir wollen euch über den Steinkauz berichten, der bei uns auf einer Streuobstwiese lebt. (Theo)

Vielleicht interessiert es euch, dass der Steinkauz ein vom Aussterben bedrohtes Tier ist. Der Vogel ist ungefähr 20 cm groß und hat eine Flügelspannweite von bis zu 60 cm. Er isst hauptsächlich Mäuse, Käfer, Regenwürmer, kleine Vögel und Eidechsen. (Karl)

Heute treffen wir auf der Wiese Herrn Scheel, einen sehr guten Steinkauz-Kenner. Er hat Hilfe von einigen Schülern.(Leon)

Hallo Herr Scheel.(Ferdinand)

Wir haben mit Ihnen Äpfel geerntet und Apfelsaft gemacht. Der Saft war lecker. Was haben aber die Apfelbäume hier mit dem Steinkauz zu tun?

Wir haben Apfelsaft gemacht. Was macht ihr denn so auf der Wiese, wenn ihr mit Herrn Scheel hier seid? (an die Schüler)

Was wollen denn die Schafe hier? (Mähen von den Schafen)

 

Der Steinkauz auf der Streuobstwiese in Sutthausen

Zeitungsbericht ( Ben, Elisa, Finn, Jette, Leni, Lukas, Mia, Marcella, Niklas, Vincent )

In Sutthausen gibt es eine Streuobstwiese mit vielen alten und jungen Apfelbäumen. Jeder Apfelbaum war früher mal ein Kern.

Wir ernten mit unserer Klasse, der 3b, diese Äpfel. Sie werden gewaschen und dann in einem Schredder zerkleinert. Danach kommen die Stücke in eine Presse. Es ist ganz schön anstrengend, die zu drehen, aber unten kommt dann leckerer Apfelsaft heraus. (Finn/ Ben)

Auf der Wiese gibt es nicht nur Äpfel.

Hier wohnen viele Tiere. Ein ganz besonderes Tier ist der Steinkauz. Er wird 10 - 12 Jahre alt. Wenn er ausgewachsen ist wiegt er 200 - 250 Gramm, so viel wie ein Paket Butter. Er legt 2-6 Eier. Das Weibchen brütet die Eier aus. Feinde vom Steinkauz sind der Sperber, der Habicht und der Mensch. Die Insekten, Ameisen, Käfer sind Nahrung für den Steinkauz. Sonst würde er nicht überleben.

Wenn ein Specht eine Höhle in einen Baum baut, kann später ein Steinkauz in den Bäumen eine Wohnung finden.

Ein Steinkauz- Kenner ist Herr Scheel. Er pflegt mit Schülern diese Wiese.

Warum kümmert ihr euch um den Steinkauz?

Was macht ihr, damit es dem Steinkauz gut geht?

Wie kann er denn beim Jagen mit seinen drei Krallen laufen?

Wie lange kann er fliegen, damit er die Mäuse fängt?

Es gibt aber noch mehr zu sehen auf der Wiese, nämlich typische tierische Rasenmäher!

Es sind die Schafe von Norbert Kunert, die hier „arbeiten“.

Sie fressen sich nämlich nicht nur satt, sie kürzen die Wiese Stück für Stück. Der Begrenzungszaun wir immer versetzt, damit das Gras richtig kurz gefressen wird- und das hilft wieder dem Steinkauz. Nun kann er die Mäuse, die er zum Fressen gern hat, viel besser sehen. Das ist wichtig, damit er genug Futter für seine Jungen hat.

(oder: Frage an Herrn Kunert:

Ihre Schafe helfen dem Steinkauz. Wir sehen sie aber nur fressen. Wieso helfen Schafe denn dem Steinkauz?