Die spannende und aufregende Streuobstwiese in Osnabrück-Sutthausen
Auf der Streuobstwiese leben auch noch kleinere oder größere Tiere als nur der Steinkauz, z.B. kleine Insekten oder auch noch andere Vogelarten. Die Streuobstwiese hat auch viele Apfelbäume, und haben aus den Äpfeln Apfelsaft gemacht. Der Steinkauz, der auf der Streuobstwiese wohnt, hat auch Feinde, wie den Habicht, Sperber, Mensch, Krähen und Eulen.
Was ist die Streuobstwiese?
Als erstes denkt ihr bestimmt, das ist doch nur eine ganz normale Wiese, aber nein, eine normale Wiese ist sehr langweilig und ordentlich. Es gibt dort auch nichts zu entdecken. Eine Streuobstwieseist unordentlich und spannend und es gibt viele lebendige Tiere zu erforschen.
Die Klasse 3b die auf der Streuobstwiese waren, fand es sehr toll, und haben viele spannende Sachen dort erlebt, z.B. Apfelsaft gemacht, und sie haben etwas über die Streuobstwiese erfahren.
Auf der Streuobstwiese lebt ein Steinkauz.
Herr Scheel hat mit seinen Schülern eine Nisthöhle gebaut. Wir durften in die Nisthöhle gucken. In der Nisthöhle waren viele Federn. Der Steinkauz war nicht da. Er wechselt immer den Platz, damit ihn seine Feinde nicht kriegen. Er sitzt auf den Bäumen oder Zaunpfählen. Der Steinkauz beobachtet seine Beute. Der Steinkauz fliegt zu der Beute und läuft über die Wiese hinter der Maus zu Fuß her.
Im Frühjahr legt die Frau vom Steinkauz legt 2 bis 6 Eier. Das Weibchen brütet sie aus. Das Männchen sucht beute. Das ist ganz schön anstrengend, denn er muss für seine Frau, vielleicht sechs Junge und sich selber Futter suchen. Die Eltern leben bis zum Herbst mit ihren Kindern zusammen und bringen ihnen alles bei. Dann suchen sie sich eine eigene Wiese.
Video: Sendung mir Carina – Link: http://bcove.me/ywl60wes
Auf der Streuobstwiese lebt ein Steinkauz. Herr Scheel hat mit seinen Schülern eine Nisthöhle gebaut. Wir durften in die Nisthöhle gucken. In der Nisthöhle waren viele Federn. Der Steinkauz war nicht da. Er wechselt immer den Platz, damit ihn seine Feinde nicht kriegen. Er sitzt auf den Bäumen oder Zaunpfählen. Der Steinkauz beobachtet seine Beute. Der Steinkauz fliegt zu der Beute und läuft über die Wiese hinter der Maus zu Fuß her.
Der Steinkauz ist bei der Familie Twiehaus in den Schornstein 10m gefallen und dann innerhalb des Schornsteins wieder über einen 1m hoch klettern musste um dann die Verbindung zum Kamin zu erreichen.
15 Jahre betreibt Peter die Streuobstwiese mit Friedhelm und Norbert.
1765-2014 Jahre alt ist das Haus.
DER STEINKAUZ UND SEIN ZUHAUSE
Wir haben ein Steinkauz Nest gefunden. Darin waren viele Federn. Das Nest war in einer Röhre. Die Röhre war auf einem Baum. Der Steinkauz-Experte Friedhelm Scheel hat das Rohr aus Metall dort angebracht, weil er dem Steinkauz helfen will. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht, denn der Mensch zerstört den Lebensraum der Vögel. Die Wiese ist für den Steinkauz wichtig. Denn dort findet er viele alte Bäume. In ihnen können Höhlen versteckt sein. Dort findet der Steinkauz im Winter ein Quartier und kann seine Eier ausbrüten.
Mit einer großen Leiter sind wir auf den Baum geklettert. Oben angekommen haben wir Fotos gemacht. Leider war das Nest leer. Denn der Steinkauz brütet nur von April bis Juni. Einen echten, lebendigen Steinkauz haben wir an diesem Tag nicht gesehen. Aber unser Experte Friedhelm Scheel hat einen ausgestopften Steinkauz mitgebracht. Die Augen des Tieres waren innen schwarz und außen gelb. Aber die Augen waren aus Plastik. Die ausgestopfte Eule stand auf einer Stange, die an einem Holzbrett befestigt war.
Der geflügelte Gefährte aus Sutthausen
Hier wohnen viele Tiere. Ein ganz besonderes Tier ist der Steinkauz. Er wird 10-12 Jahre alt. Wenn er ausgewachsen ist, wiegt er 200-250 Gramm, so viel wie ein Paket Butter. Er legt 2-6 Eier. Das Weibchen brütet die Eier aus. Feinde vom Steinkauz sind der Sperber, der Habicht und der Mensch. Die Insekten, Ameisen, Käfer sind für den Steinkauz. Sonst würde er nicht überleben. Wenn ein Specht eine Höhle in einen Baum baut, kann später ein Steinkauz in den Bäumen eine Wohnung finden.
Vom kernigen Apfel zum leckeren Saft
Um den Apfelsaft zu machen braucht Herr Scheel eine Presse, einen kleinen Tisch, einen Häcksler, eine Wanne, einen Eimer mit Wasser und natürlich viele Äpfel. Und so bekommen wir Apfelsaft: Die Äpfel werden im Wassereimer gewaschen und dann von den Studenten und ein paar Kinder der Klasse 3b halbiert. Danach schneiden wir die Äpfel klein und die Kerne und faulen Stellen heraus. Dann werden die Äpfel in den Häcksler getan. Herr Scheel stellt die Wanne unter den Häcksler. An der einen Seite des Häckslers ist eine Kurbel. Wenn man diese dreht, werden die Äpfel zwischen scharfen Messern, die aussehen wie kleine spitze Dreiecke, zerkleinert- und kommen fein geschnitten heraus und fallen in eine Wanne. Dann kommen die zerkleinerten Äpfel in einen kleinen Sack. Der Sack kommt mit seinem Inhalt in ein Fass. Diese ist auf beiden Seiten offen. Am Ende wird auf die Öffnung des Fasses ein Holzdeckel gepresst. Er drückt die Apfelstücke zusammen und presst den Saft aus dem Sack. Dann fließt aus dem Sacke in einen Becher- der leckere Apfelsaft kann nun gekostet werden.
Der Kauz im Kamin
Der Steinkauz ist bei der Familie Twiehaus in den Schornstein 10m gefallen und dann innerhalb des Schornsteins wieder über einen 1 Meter hoch klettern musste um dann die Verbindung zum Kamin zu erreichen. Der Kauz ist im Kamin gelandet. Er hat an der Scheibe getokt. Da hat Frau Twiehaus es mit der Angst zu tun bekommen. Sie ist aus dem Wohnzimmer gerannt. Ihr Mann hat den Steinkauz dann versucht zu packen doch der Vogel ist unter den Schrank geflogen. Die Familie hat dann alle Türen des Hauses geöffnet und das Licht im Haus ausgemacht. Die Außenbeleuchtung haben sie allerdings an gelassen. Der Vogel muss wohl dem Licht gefolgt sein und Tage später haben sie das Tier auf der Streuobstwiese wiederentdeckt.
Tierische Mähdrescher
Es gibt aber noch mehr zu sehen auf der Streuobstwiese, nämlich typische tierische Rasenmäher!
Es sind die Schafe von Norbert Kunert, die hier ,,arbeiten“.
Sie fressen sich nämlich nicht nur satt, sie kürzen die Wiese Stück für Stück. Der Begrenzungszaun ist rot und wird immer versetzt, damit das Gras richtig kurz gefressen wird-
und das hilft dem Steinkauz. Nun kann er die Mäuse, die er zum Fressen gerne hat , viel besser sehen und jagen.
Das ist wichtig ,damit er genug Futter für seine Jungen hat.
Steckbrief: Der Steinkauz
Familie: Eulen
Lebensraum: Obstgärten, Parks, Wiesen mit alten Bäumen
Größe: Männchen 21 cm, Weibchen 23 cm
Gewicht: 200g-230g
Flügelspannweite: 56cm -58cm
Brutplatz: Höhle ( im Baum)
Brutzeit: April-Juni
Nahrung: Insekten, Käfer, Regenwürmer, Mäuse, kleine Vögel wie Meisen
Alter 15 Jahre
Feinde: Krähen, Sperber, Eulen, Habicht, Mensch
Steinkauz und Streuobstwiese/Fernsehgruppe
(Benedict, Lino, Max, Tim)
Die Streuobstwiese in Sutthausen ist groß und bewohnt. Da leben Schafe, Insekten und viele Tiere mehr.
Die Äpfel sind lecker, nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere. (Benedict)
Die Wiese ist ein schöner Platz für Vögel dort. Es gibt verschiedene Vögel. Ich nenne euch welche: den Grünspecht, den Buntspecht und auch ein Steinkauz lebt auf ihr. (Lino)
Streuobstwiesen sind für Steinkäuze gut, denn die Apfelbäume locken viele Tiere an. Um einen Apfelbaum herum wurden schon 300 Tierarten gezählt. Einige Tiere brauchen die Rinde der Bäume. Der Specht baut eine Höhle in alte Bäume. Insekten, Würmer und Schnecken werden satt. (Tim)
Wir, die Kinder der Klasse 3b, fragten uns: (Max)
Wie ist die Wiese entstanden?
Warum gibt es so viele Apfelbäume?
Wofür sind die Schafe denn nützlich? (Falls Herr Kunert da ist, ihn fragen)
Warum ist da immer etwas los?
Dazu haben wir den Steinkauz -Kenner Friedhelm Scheel gefragt.
Seit wann kümmern Sie sich um den Steinkauz?
( Herr Scheel, möchten Sie oder Ihre Schüler noch etwas zum Schluss sagen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.)
Herr Twiehaus, Besitzer vom anliegenden Hof
Hallo Herr Twiehaus,
Sie haben einen Steinkauz als Nachbarn. Wie lebt es sich damit? Unserer Lehrerin haben Sie letztens ein spannendes Steinkauz Erlebnis erzählt. Können Sie uns das auch noch einmal berichten.
Vielen Dank!
Herr Kunert (Schafzüchter)
Hallo Herr Kunert,
Ihnen gehören die Schafe, die hier weiden. Wofür sind die Schafe denn nützlich oder fressen sie sich hier einfach satt?
Vielen Dank!
Streuobstwiese – ein schöner Ort für Steinkäuze/ Radiobeitrag
(Ferdinand, Karl, Leon, Mona, Theo)
Guten Tag, liebe Hörer.
Wir sind die Kinder der Klasse 3b der Grundschule Sutthausen. Wir wollen euch über den Steinkauz berichten, der bei uns auf einer Streuobstwiese lebt. (Theo)
Vielleicht interessiert es euch, dass der Steinkauz ein vom Aussterben bedrohtes Tier ist. Der Vogel ist ungefähr 20 cm groß und hat eine Flügelspannweite von bis zu 60 cm. Er isst hauptsächlich Mäuse, Käfer, Regenwürmer, kleine Vögel und Eidechsen. (Karl)
Heute treffen wir auf der Wiese Herrn Scheel, einen sehr guten Steinkauz-Kenner. Er hat Hilfe von einigen Schülern.(Leon)
Hallo Herr Scheel.(Ferdinand)
Wir haben mit Ihnen Äpfel geerntet und Apfelsaft gemacht. Der Saft war lecker. Was haben aber die Apfelbäume hier mit dem Steinkauz zu tun?
Wir haben Apfelsaft gemacht. Was macht ihr denn so auf der Wiese, wenn ihr mit Herrn Scheel hier seid? (an die Schüler)
Was wollen denn die Schafe hier? (Mähen von den Schafen)
Der Steinkauz auf der Streuobstwiese in Sutthausen
Zeitungsbericht ( Ben, Elisa, Finn, Jette, Leni, Lukas, Mia, Marcella, Niklas, Vincent )
In Sutthausen gibt es eine Streuobstwiese mit vielen alten und jungen Apfelbäumen. Jeder Apfelbaum war früher mal ein Kern.
Wir ernten mit unserer Klasse, der 3b, diese Äpfel. Sie werden gewaschen und dann in einem Schredder zerkleinert. Danach kommen die Stücke in eine Presse. Es ist ganz schön anstrengend, die zu drehen, aber unten kommt dann leckerer Apfelsaft heraus. (Finn/ Ben)
Auf der Wiese gibt es nicht nur Äpfel.
Hier wohnen viele Tiere. Ein ganz besonderes Tier ist der Steinkauz. Er wird 10 - 12 Jahre alt. Wenn er ausgewachsen ist wiegt er 200 - 250 Gramm, so viel wie ein Paket Butter. Er legt 2-6 Eier. Das Weibchen brütet die Eier aus. Feinde vom Steinkauz sind der Sperber, der Habicht und der Mensch. Die Insekten, Ameisen, Käfer sind Nahrung für den Steinkauz. Sonst würde er nicht überleben.
Wenn ein Specht eine Höhle in einen Baum baut, kann später ein Steinkauz in den Bäumen eine Wohnung finden.
Ein Steinkauz- Kenner ist Herr Scheel. Er pflegt mit Schülern diese Wiese.
Warum kümmert ihr euch um den Steinkauz?
Was macht ihr, damit es dem Steinkauz gut geht?
Wie kann er denn beim Jagen mit seinen drei Krallen laufen?
Wie lange kann er fliegen, damit er die Mäuse fängt?
Es gibt aber noch mehr zu sehen auf der Wiese, nämlich typische tierische Rasenmäher!
Es sind die Schafe von Norbert Kunert, die hier „arbeiten“.
Sie fressen sich nämlich nicht nur satt, sie kürzen die Wiese Stück für Stück. Der Begrenzungszaun wir immer versetzt, damit das Gras richtig kurz gefressen wird- und das hilft wieder dem Steinkauz. Nun kann er die Mäuse, die er zum Fressen gern hat, viel besser sehen. Das ist wichtig, damit er genug Futter für seine Jungen hat.
(oder: Frage an Herrn Kunert:
Ihre Schafe helfen dem Steinkauz. Wir sehen sie aber nur fressen. Wieso helfen Schafe denn dem Steinkauz?